Weihnachtswunder - Hoffnung für die Welt!
Das hier geschriebene ist eine Weihnachtsgeschichte, welche ich selbst, so erleben durfte. Zumindest aus meiner Sicht. Doch gibt es dafür auch Zeugen. Nämlich Jene, die dieses Wunder selbst mit erlebt haben. In Wahrheit haben die beteiligten Personen, es sogar mit erschaffen.
Eigentlich hat sich diese Ereignis, schon 3 Wochen zuvor angekündigt, als in der Welt der weissen Büffelfrau, die Rauhnächte bereits begonnen hatten. In jenem Jahr. Anno Salutis 2022. Doch das ist eine andere Geschichte.
Jene Begebenheit, die hier und heute erzählt werden soll, begann am Abend, vor Weihnachten. In der Vorweihnachtsnacht. Als Zeichen und für Hoffnung, wurde sie den Menschen, zum Geschenk gemacht. Doch als es begann, war dies noch nicht ab zu sehen. Die Magie lag noch für manchen, im Verborgenen. Sollte sich jedoch schon bald zeigen und wirken.
Zu später Stunde war es dem Mann aus dem Norden, von großer Wichtigkeit, mit einem der anderen Weggefährten, in Kontakt zu treten. Der Nordmann begleitet DIE WEISSE BÜFFELFRAU schon seit Äonen. Dem Anderen begegnete man zu vielen Zeiten. Er ist auch Zeitzeuge. Die Kontaktaufnahme, galt dem nächsten Tag. Man wollte sich am Weihnachtstag treffen. Raus gehen, in Wald und Wiesen. Auch an der schönen und machtvollen Danube, führte es uns schließlich, entlang. Sie hatte Hochwasser, an jenem Weihnachtstag.
Wie vereinbart, fand das Treffen statt. Schon die ersten Schritten fühlten sich für mich an, als wären die 3 Musketiere unterwegs. Kraftvoll marschierten wir dahin. Richtung Befreiungshalle. Oben angelangt, fühlten wir uns immer noch voller Kraft und gingen daher weiter. Richtung Wald. Dann dem Waldweg folgend, dort hinein. Die Rauhnachtsgeister waren förmlich zu spüren. Dennoch plauderten wir unbeschwert. Mit Leichtigkeit. Redeten über dies und das. Dazwischen auch angenehme Stille.
Die Sonne schien seltsam gleißend, hinter der Wolkendecke und war doch, für einen Moment, gut zu sehen. Gleich einem Feuerball. Wirkte dennoch kalt. "Wie schön an zu sehen," dachte ich. Meine Gedanken dazu kreisten, dadurch angeregt, um den Sinn von Weihnachten und Jesus Christus. Das Christuslicht. Das Licht Gottes. Die Sonne stand knapp über den Baumwipfeln. So war sie nur kurz für uns zu sehen, als unser Gefährte, der sich selbst einmal Holzschamane nannte, ein Lied anstimmte. Lauthals trällerte er vor sich hin. Der, der einst von einem Indigenen Nordamerikas, den Namen "Ten Bears" erhielt.
Danach erzählte er, woher das Lied stammt. Ohnedies hatte ich es intuitiv so erfassen können. "Wieder einmal, eine schöne Bestätigung," wollte ich die anderen Wissen lassen. Trotzdem machte ich mir arge Gedanken, lies mir dabei aber nichts anmerken. Denn ich fragte mich gerade auch, ob ich, die mir gestellten Aufgaben fürs neue Jahr, alle meistern kann. Ob ich alles richtig machen werde. Zum Wohle aller. Denn meine Vision und verbunden damit auch Mission, wurden mir bereits, in den ersten, meiner Rauhnächte zu Teil. Gerade hatte mir auch Ten Bears etwas erzählt, dass ihn durcheinander gebracht hatte.
Dann fragte ich Ten Bears: "Hast Du schon Pläne fürs neue Jahr?" Seine Antwort: "Nein. Ich wollte erstmal schauen, was heute noch so passiert. An Weihnachten" "Hmm," dachte ich. "Was soll denn heute noch passieren." Dann war wieder Stille und wir marschierten weiter, vor uns hin. Allen voran, der Nordmann. Er ist ohnedies meist sehr still.
Dann kamen wir an eine Weggabelung. Auf dem Weg rechts von uns, kamen 2 Gestalten mit einem kleinen Hund daher. Von der Ferne schaute der Kleine Vierbeiner, ganz weiß aus. Mit seinem roten Mäntelchen, das man ihm angezogen hatte, dachte ich sofort an den Nikolaus. Das sagte ich dann auch zu den anderen Beiden. Und so hatte man eine schöne aber flüchtige Begegnung, mit der Frau und dem Mann, aus der anderen Gruppe.
Die Frau grüßte (für mich auffallend höflich) und wir grüßten zurück. Dabei segneten wir einander mit einem: "Frohe Weihnachten". Dann waren wir etwas vor Ihnen. Zogen vorbei und hatten zügig Abstand zwischen uns und die anderen Drei gebracht. Ich meinte noch "Das ist die erste Person in diesem Jahr, die mir Frohe Weihnachten wünschte." So zumindest empfand ich es dort. Habe es bewusst wahr genommen. Eine besondere Verbindung zu dieser Frau gespürt.
Dann kamen wir an eine Kreuzung. In jede Richtung ging ein Weg. 4 Wege also. Wir blieben kurz stehen, um zu beratschlagen, welchen Weg wir weiter gehen sollten. Jeder Weg, hatte eine andere Länge und konnte uns dennoch zurück führen. Wir wählten einen der längeren Wege. Doch bevor wir weiter gehen konnten, war die 3 Gefährten der anderen Gruppe, heran geeilt. Die Frau voran, etwas hastiger. Schnell sprudelte es aus ihr heraus: "Entschuldigung, wir wollen uns nicht verlaufen. Könnt ihr uns bitte sagen, wie wir wieder dorthin zurück kommen, wo wir uns heute getroffen haben?" Ohne lange zu überlegen, beschrieb ich ihr den Weg.
Plötzlich wurden ihre Augen größer. Und wieder prasselt es aus ihr heraus "Ach, jetzt erkenne ich Euch erst. Du bist doch DIE WEISSE BÜFFELFRAU." "Ja" antwortet es aus mir. Sofort öffnete sich mein Herz Chakra ganz weit. Scheinbar auch, dass der Anderen. Denn wir wandten uns alle einander zu. Sie erzählte, dass wir uns vom Vollmondtrommeln kennen. Dass sie schon dabei war. Erinnerungen kamen auch bei mir hoch. Und Freude. Umso mehr, als sie erzählt, dass sie nun in Italien wohnt und über die Feiertage zu Besuch, in der Gegend ist. Ebenso, kamen die ersten Gedanken, in Richtung Zeichen aus den Geistwelten. "Was für eine göttliche Fügung des Schicksals", dachte ich und freute mich noch mehr. Auch ihr Begleiter war am Trommeln interessiert. Sogleich machte er sich einige Notizen.
"Was für eine WUNDER schöne Begebenheit", sauste wieder ein Gedanke durch meinen Kopf, als mir bewusst wurde, dass wir auf einer Wegkreuzung standen. Im Kreis. Am Weihnachtstag. Wahrgenommen hatte ich es schon gleich zu Beginn. Doch dann fing etwas in mir an, dem noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Es drängte etwas in mir. Bis es klar war. Perfekt für eine Zeremonie. Ein Gebet. Das Licht zu ehren. Danke sagen. Um Segen zu bitten. Ich wandte mich an Ten Bears, von dem ich wusste, dass er die Zigarillos und Zigarren für die beiden Männer bei sich trug. Ab und zu, während einer Wanderung, brachten sie ein Rauchopfer dar. So nennen sie es, wenn sie rauchen. Weil sie es oft, nur zu besonderen Anlässen tun.
"Was für ein Glück" dachte ich. "Ja. Es ist wirklich immer alles da, was man braucht." Dann bat ich Ten Bears, mir eine Zigarre zu geben. Als ich die Holzbox öffnete, die er mir in die Hand gab, war nur noch eine Zigarre drinnen. Nachdem ich mich vergewissert habe, dass ich sie wirklich nehmen kann, gab ich die lehre Box zurück. Sofort war der Frau aus der anderen Gruppe klar, was gleich geschehen wird. Sie fragte aber trotzdem nochmals nach. "Machst Du wohl jetzt, eine Zeremonie?" "Ja." "Ihr könnt gerne dabei sein", erwiderte ich. "Ja gerne", kam es von ihr zurück. Wir positionierten uns nochmal etwas, auf der Kreuzung.
Die Präsenz der alten Göttin war nun sehr stark. Ich erwähnte ihren Namen. "Hekate". Dabei erinnerte ich mich selbst, an eine Zeit, da ich ihr an den Wegkreuzungen, im Zwielicht oder um Mitternacht, schon Gaben darreichte. Immer um diese Jahreszeit. Immer zu dieser Zeit. Kurz überlegte die Viola in mir, in welcher Form ich das Geschenk, die Tabakgabe, darreichen sollte. Das war dann jedoch, schnell geklärt.
In eine jede Richtung wurde der Tabak gegeben. Jeweils ein Stückchen von der Zigarre abgebrochen und in den Wind gestreut, der kaum zu spüren war. Überhaupt, war es sehr mild. Kein Schnee. Worte des Dankes wurden gesprochen. Kamen wie so oft, einfach aus mir heraus. Der wichtigste Satz, über den ich mich selbst sehr freute, war das Bitten und Danken, für einen besonderen Segen, für die Menschen, das neue Jahr, die Freiheit die ein Jeder haben soll, sich selbst zu verwirklichen und für den Frieden.
Doch das Größte was gleich passieren sollte, stand noch bevor. Denn "Hekate" selbst, offenbarte sich uns. Die große Göttin. Urkraft alter Zeit. Zugleich das Christkind. Jesus Christus. Der Weihnachtsengel und die Rauchnachtsgeister. Es stand alles im Raum. Dem energetischen Raum, der sich durch unser Zusammentreffen, die kleine Zeremonie an der Wegkreuzung, am Nachmittag des heiligen Abend, aufgebaut hatte. Dann bat die Seelengesänge Frau (so nenne ich sie), sehr respektvoll, darum, einen Gesang, der ihr gerade eingegeben wird, mit uns zu Teilen. Überhaupt sind wir in diesem Moment, alle in dieser Runde, besonders achtsam und respektvoll. In jedem Wort. In jeder Geste. Ungezwungen. Wie selbst verständlich. Doch spürbar anders. Man schien einander zu erkennen. Die wahre Natur zu sehen. Magisch, mystisch. Die ganze Szenerie.
So war dann auch der Gesang, den wir erleben durften. Durchdrungen von Magie und Mystik. Wahrlich ein außergewöhnliches Erlebnis. Auch für mich. Wo ich doch so vieles Besonderes, Zwischenweltliches, schon erleben durfte. Andersweltgeschichten. Dies war wieder so eine. Gänsehaut pur. Überströmend. Einhüllend. Befreiend. Kraft gebend. Ein Gesang, nicht von dieser Welt, hallte durch den Wald. Ging durch und durch. "Jetzt geschieht es wieder. Dankbarkeit. Segnung geschieht gerade". Das waren meine Gedanken, bevor es mich einfach nur einnahm. Gerne ließ ich mich davon einnehmen. Denn ein ganz besonderer Zauber, lag darinnen und wurde über uns gegeben. Während des Gesangs, waren die Hände der Seelengesang Frau, ausgestreckt und nach oben in den Himmel gerichtet.
"Ein Geschenk für uns. Ein Geschenk für die Welt." Das dachte ich noch. Sichtlich und spürbar ergriffen davon, hielt ich inne. Die anderen auch. Ging es uns wohl ähnlich. Dann eine Umarmung mit der Seelengesang Frau. "Danke" wollte ich, dass sie weiß. Dann war es an der Zeit, sich wieder zu verabschieden. Wir winkten uns noch zu. Gedanken und Gefühle der Dankbarkeit. Eine jede Gruppe ging ihres Weges, in dem Wissen, dass etwas ganz Besonderes geschehen ist. Mitten im Wald. An der Wegkreuzung. Zum heiligen Abend hin.
In unserer Gruppe sprachen wir noch darüber. Wir erkannten ein Weihnachtswunder, denn wir fühlten uns sehr gesegnet. Denn es war auch, als würden Lasten von uns genommen sein. Plötzlich. Augenblicklich. Kein Zweifel mehr, dass man etwas nicht schaffen könnte oder etwas nicht richtig machen könnte. Kein Durcheinander mehr. Gereinigt. Beschwingt. Gesegnet. Einfach gut aufgestellt fürs neue Jahr. So gingen wir weiter. Auch mit der Erkenntnis, dass es sich wieder wundervoll gefügt hatte. Alles. Denn ich hatte mich ja, erst sehr kurzfristig dazu entschlossen, am Weihnachtstag, einen Spaziergang mit zu machen. Was wäre uns allen entgangen. Ein Weihnachtswunder!
Dann Schweigen. Wirken lassen. Der Geist der Weihnacht, hatte sich uns offenbart. Wir und alle Menschen dürfen voller Hoffnung, ins neue Jahr und in die Zukunft blicken. Durch die Segnung der Zeremonie, mehr denn je frei sein, mit zu gestalten. Eine friedliche Welt. Denn, wenn es ein Wunder braucht, dann wird eines geben. Es wird einfach geschehen. Das ist die Botschaft, dieser Weihnachtsgeschichte, dieses Weihnachtswunders.